Rund um die Biene
mein Lieblingsbuch des Sommers 2021
Das Wildbienenhelfer-Buch macht jeden – der will – zum Wildbienenhelfer.
Das Wildbienenhelfer-Buch beschreibt:
Wie erkenne ich Wildbienen? Welche Pflanzen brauchen sie? Wie schaffe ich optimalen Lebensraum ?
Es führt, nach Monaten gegliedert, durch die Wildbienensaison und zeigt anschaulich, welche Pflanzen Nahrung bieten und welche Wildbienen unterwegs sind. Jeder, der einen Garten, Balkon oder andere Pflanzmöglichkeiten hat, kann gezielt das Nahrungsangebot für die bedrohten Insekten verbessern.
Das Buch schärft den Blick auf die teilweise recht unscheinbaren Wildbienenarten und auf unsere heimischen Blühpflanzen. Denn letztlich kann man nur schützen, was man kennt.
Buchtipp:
„Fertig zum Einzug: Nisthilfen für Wildbienen“ von Werner David
Der Autor Werner David veranschaulicht in seinem Buch: „Fertig zum Einzug: Nisthilfen für Wildbienen“ wie aus hohle Pflanzenstängel, Hartholzblöcke usw. funktionierende und obendrein dekorative Nisthilfen entstehen.
Nisthilfen für Wildbienen sind beliebt bei Groß und Klein. Gut gebaut, werden sie nahezu vollständig von den faszinierenden Insekten angenommen.
Viele käufliche Nisthilfen sind für die Bedürfnisse der nützlichen Bienen jedoch ungeeignet und werden kaum besiedelt. Um solche Enttäuschungen zu vermeiden, erklärt Werner David in diesem Buch, wie Bau und Pflege abwechslungsreicher Nisthilfen in einem bienenfreundlichen Umfeld gelingen: auf dem Stadtbalkon ebenso wie im ländlichen Naturgarten.
Professionell beantwortet der Autor häufige Fragen, hilft bei typischen Problemen und bietet sinnvolle Alternativen. Alle verwendeten Baumaterialien wie Pappröhrchen, Naturstrohhalme, Schilf und Hartholzblöcke mit Bohrungen sind vielfach erprobt. Bei solchen Nisthilfen bleibt erfahrungsgemäß kein einziges Loch frei mit diesem Buch gelingts!- üppig ausgestattet mit brillanten Fotos- Nisthilfen, die wirklich funktionieren- kreative Beispiele aus der Praxis für die Praxis- Fehler beim Bau und wie man sie vermeidet.
Buchtipp:
„Bienen“ von Poitr Socha
,, 100 Millionen Jahre! Mindestens so lange gibt es schon Bienen auf der Erde. Sie haben also bereits zur selben Zeit gelebt wie die Dinosaurier.“ Mit diesen Sätzen beginnt ein beeindruckendes Kinder-Sachbuch über Bienen von Piou Socha. Zunächst wird das Tier sehr genau betrachtet, Körperbau, Aufgaben und Fortpflanzung.
Wir lernen etwas über den Schwarm und die Bienentänze. Doch bei dem Wort Bienen dürfen wir nicht nur an ihren leckeren Honig denken. In der Natur spielen Bienen bei der Bestäubung eine ganz wichtige Rolle, denn ohne die Bienen gäbe es viele Früchte gar nicht.
Anschließend unternimmt der Autor eine Zeitreise durch die Menschheitsgeschichte. Immer wurde den Bienen eine große Wirkung zugeschrieben, in der Götterwelt der Griechen, bei den alten Agyptern, Alexander dem Großen. Napoleon ließ sogar die Bourbonische Lilie in seinem Wappen durch eine Biene ersetzen.
Doch wie kommt der Honig von der Wabe auf den Tisch? Das ist ein langer Weg und der Autor erklärt uns, wie viele Arbeitsschritte nötig sind, um schließlich ein Glas von dem leckeren Honig zu erhalten. Dieses außergewöhnliche Sachbuch informiert uns in kurzen, informativen Sätzen umfassend über alles Wissenswerte aus der Welt der Bienen.
Besondere Unterstützung bekommt der Text dabei durch die wunderbaren Illustrationen. Seine farbenfrohen und facettenreichen Bilder liefern uns viele zusätzliche Informationen.
„Bienen“ von Piotr Socha ist ein beeindruckendes, außergewöhnliches Kinder-Sachbuch, empfohlen ab einem Alter von 5 Jahren. Doch mit den lehrreichen Texten und den wunderbaren Bildern wird es auch ältere Kinder und Erwachsene begeistern.
Buchtipp:
Buchtipp für den Sommer: Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde
Maja Lunde nimmt uns mit auf eine Zeitreise in die Welt ganz unterschiedlicher Familien.
In drei Handlingssträngen (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) begegnen wir den Ich-Erzählern William, George und Tao.
Im Jahre 1852 lernen wir zunächst den Forscher und Samenhändler Willian Savage kennen. Mit Hilfe seines Sohnes gelingt es ihm, eine schwere Krise zu überwinden. Mit neuem Lebensmut entwickelte er eine bis dahin völlig unbekannte Art des Bienenstocks.
2007 reisen wir in die USA zu dem Imker George. Wie er und seine Familie widmeten sich schon Generationen vor Ihm dem Bau von Bienenstöcken. Eine plötzliche Entdeckung, das beginnende Bienensterben, hat die Kraft, sein Lebenswerk zu zerstören.
Und jetzt die Reise in die Zukunft, in das Jahr 2089. Die Autorin führt uns nach China, wo die Pflanzenbestäuberin Tao mit ihrer Familie lebt.
Taos Aufgabe ist es, mit einem Pinsel aus Hühnerfedern Blüte für Blüte zu bestäuben, denn Bienen gibt es schon lange nicht mehr. Als Ihr Sohn in Lebensgefahr gerät, macht sich Tao auf eine gefährliche Reise.
Die einzelnen Familiengeschichten könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch es gelingt Maja Lunde vor allem durch eine bildhafte, berührende Sprache, Spannung aufzubauen und die einzelnen Erzählstränge miteinander zu verweben.
Gemeinsam ist allen drei Erzählungen, dass Menschen in Krisensituationen geraten und immer wieder spielen die Bienen eine Hauptrolle im Leben der Personen. Es geht um die Frage, wie der Mensch mit der Natur umgeht, welche Folgen das für künftige Generationen hat.
Eine Frage, der auch wir uns stellen müssen, die uns zwingt, über eigene Lebensgewohnheiten nachzudenken.
Tun wir wirklich alles, um den Bienen auch künftig ihren Lebensraum zu erhalten? Eine Frage von höchster Aktualität.
Bienenkuchen vom Blech
Zutaten
Für den Teig
125g weiche Butter
160 g Zucker
5 Eier
200g Mehl
2 TL Backpulver
Backpapier für die Form
Für die Creme
500 ml Milch
2 Pck. Vanillepuddingpulver
90 g Zucker
400 g Schmand
250g Magerquark
Für Fruchtspiegel und Deko
6 Bl. Gelatine
600g Aprikosenmarmelade
1 – 2 Dosen Aprikosen – Hälften (ca.25 Stück)
50 g Zartbitterschokolade
50 Zuckeraugen
einige Mandelblättchen
Zubereitung
1. Schritt
Blech einfetten und den Ofen auf 180 Grad (Umluft:160 Grad) vorheizen.
Für den Teig Butter und Zucker verrühren, nach und nach Eier unterrühren.
Mehl und Backpulver vermischen und zur Buttermasse geben. Kurz verrühren.
Teig auf das Blech geben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten
backen. Vor der Weiterverarbeitung vollständig auskühlen lassen.
2. Schritt
Für die Creme-Schicht Milch in einem Topf geben. Etwa 4 EL Milch davon abnehmen
und in einen Messbecher geben. Mit Vanillepuddingpulver und Zucker verrühren.
Dann zur Milch geben und unter Rühren kurz aufkochen, bis der Pudding
dickflüssiger wird. Den Topf dann direkt vom Herd nehmen. Etwa 5 Min. abkühlen
lassen, dabei immer wieder rühren, damit sich keine Haut bildet. Dann Schmand und
Magerquark zum Pudding geben und alles gut miteinander verrühren. Creme auf den
ausgekühlten Teig geben und glattstreichen. Etwa 30 Min. kaltstellen.
3. Schritt
Für den Fruchtspiegel Gelatine-Platten nach Packungsanleitung in einer Schüssel mit
kaltem Wasser einige Minuten einweichen. Aprikosenmarmelade mit 2 Eßl Wasser in
einen Topf geben. Auf geringer Hitze erwärmen und immer wieder durchrühren, bis
die Marmelade flüssiger geworden ist. Jetzt den Guss auf den Kuchen geben. Kuchen
wieder kaltstellen, bis die Schicht fester geworden ist.
4. Schritt
Währenddessen Aprikosenhälften in einem Sieb geben und abtropfen lassen. Dann
24 Hälften auf ein Blatt Backpapier legen. Zartbitterschokolade im Wasserbad
schmelzen und über jede Aprikosenhälfte 3-4 Schokostreifen mit einem kleinen
Spritzbeutel (Einwegspritze geht auch) ziehen.
5. Schritt
Die Aprikosenhälften dann mithilfe eines Messers auf den Kuchen anordnen.
6. Schritt
Nochmal mit dem Spritzbeutel größere Tropfen auf die Kopfseite der Aprikosen
spritzen. Darauf jeweils zwei Zuckeraugen drücken. Zum Schluss auf jeden
Bienenkörper zwei Mandelblättchen legen und leicht andrücken. Schokolade fest
werden lassen, dann den Kuchen in 24 Stücke schneiden und bis zum Servieren
kaltstellen.
Viel Spaß und Guten Appetit !!